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Jakub Limanowski
Jakub Limanowski studierte Psychologie (Diplom) in Heidelberg, wo er begann, sich mit Körperbesitzillusionen zu beschäftigen. Anschließend promovierte er in Psychologie an der interdisziplinären Berlin School of Mind and Brain, wo er sich mit den neurokognitiven Mechanismen der multisensorischen und sensomotorischen Integration im menschlichen Gehirn befasste und dabei bildgebende Verfahren und Computermodelle einsetzte. Seine Dissertation wurde mit dem Barbara-Wengeler-Preis für den Brückenschlag zwischen Neurowissenschaften und Philosophie ausgezeichnet. Anschließend untersuchte Jakub als Marie-Skłodowska-Curie-Forschungsstipendiat am Wellcome Centre for Human Neuroimaging die menschliche Körperrepräsentation. Derzeit leitet er eine Nachwuchsgruppe am CeTI, die durch ein Freigeist-Stipendium der Volkswagenstiftung finanziert wird. Der Forschungsschwerpunkt der Gruppe liegt auf der Aufdeckung der Mechanismen, durch die Menschen ihre neurokognitive Körperrepräsentation, während der Übernahme virtueller oder robotischer Körper, für Handlungen anpassen.
Veröffentlichungen:
Projekte/Kooperationen innerhalb von CeTI, an denen Sie beteiligt sind:
- Neurocognitive mechanisms of attentional control during visuomotor adaptation (with Gesche Vigh)
- Neuronale Korrelate visuo-motorischer Leistungen in Abhängigkeit von der Aufmerksamkeitssteuerung (mit Felix Quirmbach)
- Altersabhängige Unterschiede in der visuo-motorischen Verzögerungswahrnehmung (mit Shu-Chen Li)
Further Questions:
Was schätzen Sie an Ihrer Arbeit bei CeTI am meisten?
Die Möglichkeiten zur interdisziplinären Zusammenarbeit und die Nähe zu den neuesten technologischen Entwicklungen in der Robotik und der digitalen Kommunikation.
Was war Ihr bisher schönster Moment bei CeTI?
Wahrscheinlich der erste Tag; ich wurde von allen herzlich begrüßt und mir wurde mein Büro gezeigt - es hat eine schöne Aussicht!
Woran würden Sie gerne noch forschen?
Ich würde gerne an echten Exoskeletten und Körpererweiterungen herumspielen.
Wie verbringen Sie Ihre Freizeit?
Mit meiner Familie und, wenn es die Zeit erlaubt, mit meinem Mountainbike.
Veröffentlichungen
1. | In: bioRxiv, 2023, (preprint). |
2. | Does temporal irregularity drive prediction failure in schizophrenia? temporal modelling of ERPs (Artikel) In: Schizophrenia, Bd. 8, S. 23:1–9, 2022. |
3. | Precision control for a flexible body representation (Artikel) In: Neuroscience & Biobehavioral Reviews, Bd. 134, S. 104401:1–18, 2022. |
4. | Enacting proprioceptive predictions in the rubber hand illusion (Artikel) In: Frontiers in Human Neuroscience, Bd. 16, S. 839890:1–3, 2022. |
5. | A crucial role of the frontal operculum in task-set dependent visuomotor performance monitoring (Artikel) In: eNeuro, Bd. 9, Nr. 2, S. 0524-21:1–12, 2022. |
6. | The computational neurology of movement under active inference (Artikel) In: Brain, Bd. 44, Nr. 6, S. 1799–1818, 2021. |
7. | Human perception and neurocognitive development across the lifespan (Buchkapitel) In: Fitzek, Frank H. P.; Li, Shu-Chen; Speidel, Stefanie; Strufe, Thorsten; Şimşek, Meryem; Reisslein, Martin (Hrsg.): Tactile Internet with Human-in-the-Loop, Kapitel 9, S. 203–228, Academic Press, 2021. |
8. | Cortical beta oscillations reflect the contextual gating of visual action feedback (Artikel) In: NeuroImage, Bd. 222, S. 117267:1–11, 2020. |