The JUNIORDOKTOR talent development program, which is regularly booked out, is an important project of the Dresden – Stadt der Wissenschaft network. At around 100 free events per edition, children and young people come into contact with research topics at around 30 universities, research institutions and technology-oriented companies. The declared aim is to promote curiosity, ambition and a thirst for research among the next generation of scientists. By correctly answering a total of seven questions about the events and providing proof of seven stamps, participants earn the JUNIORDOKTOR dignity, complete with hat and certificate. Registration for schoolchildren from Dresden and the surrounding area is possible each year from September online at www.juniordoktor.de.
CeTI hosts the half-time event
Halbzeit beim 14. Jahrgang des Dresdner Talente-Entwicklungsprogramms JUNIORDOKTOR: Wer bei den rund 100 analogen und digitalen Experimenten, Vorlesungen, Kursen, Laborbesuchen und Forschungsstationen für Kinder und Jugendliche der Klassen 3 bis 12 insgesamt sieben Stempel sammelt, wird mit dem ehrenwerten Titel ausgezeichnet. Das Amt für Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Dresden koordiniert das Projekt und richtete mit dem Exzellenzcluster CeTI am 1. März 2022 eine Halbzeitveranstaltung aus.
Dabei konnten die Schülerinnen und Schüler Campusluft schnuppern und im Foyer des Barkhausen-Baus die Grundlagen der Mensch-Maschine-Interaktion kennenlernen. Anhand von sechs Demonstratoren konnten sie Einblicke in die Bereiche Psychologie, Elektrotechnik, Informatik, Maschinenwesen und Medizin gewinnen, die brisante KI-Forschung und Robotik auf höchstem Niveau spielerisch und anschaulich vermittelten.
Am Demonstrator der „Heiße Draht“ war die Feinmotorik junger Forscherinnen und Forscher unter veränderten visuellen Bedingungen gefordert: einen gebogenen Draht auf einem Tisch mit einer Metallschlaufe abfahren, ohne den Draht zu berühren, ist schon schwierig. Aber wie reagiert unsere Hand-Augen-Koordination, wenn zusätzlich die Sicht versperrt und der Verlauf – wie bei einer minimalinvasiven Operation – nur über eine Kamera oder Augmented Reality* beobachtbar ist? An einer anderen Station, der „Cleaning-Demo“, wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mittels VR-Brille ins virtuelle Kinderzimmer versetzt, um mit einem ferngesteuerten Roboter aufzuräumen. Beim „Tischtennis mit Latenz“ lernten sie hingegen den Umgang mit Verzögerungen – wie beim Telefonieren über große Distanzen.
Fotos: Frank Grätz