Das CeTI Women's Network ist ein informelles Netzwerk für alle Frauen, die bei CeTI arbeiten, unabhängig von ihrem wissenschaftlichen Karrierelevel. Es dient der Vernetzung, dem fachlichen Austausch und der Entwicklung von Ideen und soll weitgehend selbstbestimmt sein. Ideen zur Förderung von Frauen im Besonderen und Ansätze zur Beseitigung von Karrierehindernissen, die aus dem Netzwerk kommen, können dem CeTI Programmbüro, Karriereentwicklung und Chancengleichheit, und der Direktorin des Women's Network vorgelegt werden.
Vergangene Veranstaltungen
Die Vorlesung findet im Barkhausen Bau (BAR I15) statt, oder virtuell via Zoom:
Meeting ID: 688 2122 8788; Passcode: kH$s5G&9
Die Vorlesung findet im Andreas-Pfitzmann-Bau, Großer Ratssaal (APB/1004), statt.
Über Prof. Emily Cross
Emily S. Cross arbeitet als Professorin für kognitive Neurowissenschaften an der Bangor University in Wales, wo sie das "Social Brain in Action Laboratory" leitet. In ihrer Forschung untersucht sie die erfahrungsbezogenen Faktoren, die das menschliche Gehirn und das Verhalten beim Erlernen neuer Handlungen oder beim Beobachten anderer in Aktion prägen. Mit Hilfe intensiver Trainingsinterventionen und Forschungsparadigmen, die Tanz, Akrobatik und Roboter einbeziehen, interessiert sie sich besonders für Fragen des Lernens am Modell über die gesamte Lebensspanne, der motorischen Kompetenz, der Ästhetik und dafür, wie die Erwartungshaltung der Menschen die Interaktion zwischen Mensch und Roboter beeinflusst. Ursprünglich in Tanz und Theater ausgebildet, absolvierte Emily ein Undergraduate-Studium am Pomona College in Kalifornien, ein Fulbright-Stipendium in Neuseeland und promovierte in kognitiven Neurowissenschaften am Dartmouth College, wo sie auch als Tänzerin auftrat und auf Tournee ging. Ihre Forschung wurde von zahlreichen nationalen und internationalen Fördereinrichtungen unterstützt, darunter die National Institutes of Health (USA), die Humboldt-Stiftung (Deutschland), die Volkswagen-Stiftung (Deutschland), die Netherlands Organisation for Scientific Research (NL), Marie-Curie-Maßnahmen (EU), der Economic and Social Research Council (UK) und das Verteidigungsministerium (UK). Zu ihren beruflichen Leidenschaften gehört es, sich für Frauen in der Wissenschaft einzusetzen und neue Wege zu finden, um die Öffentlichkeit für die neurowissenschaftliche Forschung am Menschen zu interessieren und zu begeistern.