In den vergangenen Jahrzehnten hat die Weltgemeinschaft große Anstrengungen unternommen, um Frauen und Mädchen für die Wissenschaft zu begeistern und zu gewinnen. Jedoch werden Frauen und Mädchen weiterhin von einer umfassenden Beteiligung an der Wissenschaft ausgeschlossen. Um einen vollständigen und gleichberechtigten Zugang zu und eine gleichberechtigte Beteiligung an der Wissenschaft zu erreichen und die Gleichstellung der Geschlechter und die Stärkung der Rolle von Frauen und Mädchen weiter voranzutreiben, haben die Vereinten Nationen 2015, den 11. Februar zum Internationalen Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft erklärt. Aus diesem Anlass haben wir drei unserer Wissenschaftlerinnen zu ihrer Karriere befragt.

Konstanze Möller-Jansen, Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Konstanze arbeite an einem Projekt mit dem Titel "Democratizing the Internet of Skills", einer Bewertung normativer Fragen im Zusammenhang mit den Forschungszielen des CeTI. Eines der Ziele dieses Forschungsprojekts ist es, ein Vokabular zu entwickeln und etablierte Modelle für Natur- und Ingenieurwissenschaftler vorzuschlagen, um die Auswirkungen ihrer Technologien vorzustellen und zu untersuchen.
Irene Valori, wissenschaftliche Mitarbeiterin
Irene untersucht die Rolle der affektiven Berührung bei der Förderung des zwischenmenschlichen Vertrauens in technologievermittelten Mensch-zu-Mensch-Austauschen oder Mensch-Maschine-Interaktionen. Ihre Forschung zielt darauf ab, individuelle Unterschiede im taktilen emotionalen Vokabular zu erforschen, wobei der Schwerpunkt auf Unterschieden liegt, die mit Entwicklungsverläufen, Kultur und Geschlecht zusammenhängen.


Katharina Porepp, PhD Researcher
Katharina studierte an der TU Dresden Verkehrstechnik. Sie arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Technisches Design und beschäftigt sich mit den Möglichkeiten von Technologie und Digitalisierung in Schulen, um neue Wege des (digitalen) Lernens zu entwickeln.