Taktiles Internet in CeTI2
Demokratisierung von Fähigkeiten – unser Forschungsschwerpunkt
Das allgemeine Ziel des Centre for Tactile Internet with Human-in-the-Loop (CeTI) ist der Aufbau von Kommunikationsplattformen, die durch neuartige digitale Technologien und KI unterstützt werden, sowie die Grundlagenforschung zur Entwicklung der menschlichen Sinneswahrnehmung und des menschlichen Handelns, um den Austausch von Fähigkeiten zwischen Menschen und Maschinen zu ermöglichen, die in realen und virtuellen Räumen zusammenarbeiten. CeTI hat in der ersten Phase, CeTI1, bedeutende Fortschritte erzielt und plant eine ehrgeizige zweite Phase.
CeTI2 setzt die interdisziplinäre Forschung auf Weltklasseniveau fort, fördert junge Talente, übt vielfältige gesellschaftliche Auswirkungen aus und fördert Industriepartnerschaften, die zu wirtschaftlichem Wachstum führen.1, with plans for an ambitious second phase.
CeTI2 continues world-class interdisciplinary research, nurtures young talents, exerts multifaceted societal impacts, and promotes industry partnerships leading to economic growth.


Unsere Mission
Das Ziel von CeTI2 ist die Entwicklung innovativer Lösungen für große globale Herausforderungen wie Pandemien, Überalterung der Gesellschaft, Fachkräftemangel, Klimawandel und geopolitische Fragen. Aufbauend auf CeTI1 werden wir Anwendungsfälle wie immersive Zusammenarbeit aus der Ferne, sensorische Augmentation für die Pflege älterer Menschen, KI-gesteuerte Unterstützung von Arbeitskräften, weniger Reisen durch fortschrittliche Telepräsenz untersuchen.

CeTI ist ein interdisziplinärer Raum, in dem große Ideen die Energie, die Kreativität und das Know-how finden, um in inspirierende taktile Lösungen für das digitale Zeitalter umgesetzt zu werden.
Merle Fairhurst | TU Dresden
Unsere Forschungsziele
CeTI2 verfolgt das Ziel, über seine erste Phase hinaus mehrere Durchbrüche zu erreichen.: die Entwicklung neuer Mensch-Maschine-Schnittstellen zur Integration mehrerer Sinne und zur Vorhersage menschlichen Verhaltens für neuartige Formen des Kompetenzerwerbs; die Erweiterung der Möglichkeiten des Taktilen Internets durch die Einbindung des Geruchssinns und fortgeschrittener Berührungswahrnehmung, wie z.B. sozial-affektive Berührung, zur Erschließung neuer Anwendungsfelder; die Ausweitung des bislang in CeTI1 dominierenden Fokus auf Eins-zu-eins-Interaktionen zwischen Mensch und Roboter hin zu komplexen Kollaborationen zwischen mehreren Menschen und mehreren Robotern; der Aufbau einer eigenen, KI-gestützten Open-Source-Kommunikationsplattform für feste und mobile Netzwerke, um schnelle Prototypisierung bahnbrechender neuer Paradigmen zur Überwindung der bekannten systembedingten Grenzen zu ermöglichen; sowie die Überwindung zentraler Beschränkungen aktueller Rechensysteme durch den Ausbruch aus der evolutionären Sackgasse linearer Entwicklungen – aufbauend auf dem in CeTI1 gewonnenen Wissen.
Das Konzept der virtuellen Forschungsräume
CeTI2 ist in vier Ebenen gegliedert: Grundlagen (F), Methoden (M), Komponenten (C) und Anwendungsfälle (U). Jede Ebene verfügt über fünf virtuelle Forschungsräume (VRRs), in denen Experten zusammenarbeiten. Auf den unteren Ebenen liegt der Schwerpunkt auf der Grundlagenforschung, während auf den höheren Ebenen die interdisziplinäre Teamarbeit in Bereichen wie Psychologie, Medizin und Ingenieurwesen im Vordergrund steht. Diese Struktur baut auf CeTI1 auf und wurde erweitert, um neue Forschungsherausforderungen effizient anzugehen.
