F4 Raum

Datenverarbeitung

F4 befasst sich mit den grundlegenden Grenzen von Landauer und Turing. Es erforscht neuartige Computerplattformen und -modelle, um die Probleme des Energieverbrauchs und der Berechnungsfähigkeit digitaler Systeme zu lösen.

Schlüsselfragen

Neuromorphe Modelle, biologische Plattformen und spezielle Hardware wie SpiNNaker2 und FPGA werden benötigt, um den Energieverbrauch und die Latenzzeit zu verringern.
Nein, es werden alternative Modelle wie BSS-Maschinen benötigt, die nativ mit realen Zahlen umgehen können und das Vertrauen in das Metaversum gewährleisten.
Vorhandene Technologien wie SpiNNaker2 und FPGA werden zusammen mit automatischen Design-Explorationswerkzeugen für ein schnelles Prototyping eingesetzt.

Ansatz

  • Entwicklung von CeTI2-Plattformen für verteiltes Rechnen und KI.
  • Untersuchung zuverlässiger Systeme zur Gewährleistung von Sicherheit und Datenschutz, insbesondere gegen Quantenbedrohungen.

Erwartete Ergebnisse

  • OpenRAN/5G-Aufgaben auf neuromorpher Hardware + FPGA-basierter Post-Quantum-Prototyp.
  • Bewertung von OpenRAN-Teilfunktionen auf Quanten-Hardware + formale Verifikationsmethoden.
  • Auslagerung von Rechenaufgaben auf analoge Hardware + Vergleich mit digitalen Plattformen.
  • Implementierung von formal verifizierten kritischen Hardwarekomponenten.
  • Quantenerweitertes OpenRAN auf heterogenen Plattformen.
  • Erweiterung auf biologisches Rechnen, um nicht-Turing-rechenbare Funktionen zu adressieren.