Foto aus dem Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen Dresden, das den Einsatz von Roboterassistenz in der Medizin zeigt

Das Deutsche Hygiene-Museum Dresden startete im November 2021 die Ausstellung „Künstliche Intelligenz Maschinen Lernen Menschheitsträume“. Dabei unterstützt das Centre for Tactile Internet with Human-in-the-Loop (CeTI) der TU Dresden, Else Kröner Fresenius Zentrum (EKFZ) für Digitale Gesundheit der TU Dresden und das Nationales Centrum für Tumorerkrankungen Dresden (NCT/UCC)die Ausstellung. Forschende entwickeln KI-gestützte Assistenzsysteme für die Krebschirurgie. Künstliche Intelligenz soll hier eingesetzt werden, um Chirurgen während OPs situationsbezogen wichtige Informationen anzuzeigen – beispielsweise die optimale Schnittlinie – oder den Bedarf chirurgischer Instrumente vorherzusagen.Auch kann sie genutzt werden, um einen assistierenden Roboterarm in Echtzeit zu navigieren oder Lernfortschritte bei Schlüssellochoperationen objektiv messbar zu machen. Die neue Sonderausstellung beleuchtet dabei insbesondere,wie der Einsatz von KI-Systemen nach und nach unser Verständnis von Alltag, Mobilität, Arbeit, Gesundheit und Politik verändern wird.